Workshop mit Volker Brandt am 30.03.2014
von Thomas Wagenführ (Kommentare: 0)
Wir hatten am 30. März die Gelegenheit, mit Volker Brand einen Workshop zum Thema Hundeerziehung durchzuführen.
Volker hat uns zu Beginn einen kurzen Abriss seines Werdeganges bei der Arbeit mit Hunden und auch ein paar Anekdoten aus Kindheit und Jugend gegeben. Durch die lockere Erzählweise und auch durch ein paar eingeflochtene Späßchen war die Stimmung bei den Teilnehmern und Zuhörern gleich sehr gelöst. Gleichzeitig waren alle aber auch gespannt, was im Verlauf des Vormittags aus diesem Erfahrungsschatz für uns als Hundeführer mitzunehmen sein würde.
Volker hat ein paar grundlegende Dinge im Umgang mit und beim Führen von Hunden aufgezeigt, so eben Konsequenz in der Führung und Liebe und Respekt in der Haltung. An praktischen Beispielen mit Hunden verschiedener Rassen, unterschiedlichen Alters und natürlich individueller Eigenheiten hat er uns gezeigt, wie Hunde „gelesen“ werden können. Hier war auch zu erkennen, wie wichtig es ist, die vielfältigen Formen der Kommunikation des Hundes zu kennen, in der jeweiligen Situation richtig zu interpretieren und entsprechend zu nutzen.
Auch entsprechende Erkenntnisse aus der Forschung hat er in seinen Ausführung erwähnt, allerdings gab es auch mal sarkastische Seitenhiebe in Richtung Verhaltensforscher, deren Profilierung wohl eher im Vordergrund steht als seriöse Arbeit. Schmunzeln und zustimmende Erregung auf Seiten der Zuhörer waren hier die Resonanz.
Das Kopfarbeit sehr anstrengend ist, haben wir als Mensch ebenso erfahren wie unsere Hunde, denn der Workshop war in den über drei Stunden vollgepackt an Informationen und Aktionen. Aber auch für Smalltalk und direkte Fragen an Volker blieb Zeit bzw. Volker nahm sie sich.
Unser Fazit: man lernt nie aus und es war eine sehr gute Gelegenheit, sich wieder auf den Hund und das Hund-Mensch-Gespann zu konzentrieren.
Unser Dank geht natürlich an Volker und den Hundesportverein Alach, der uns diese Gelegenheit anbot sowie erneut auch für das leibliche Wohl sorgte.
Text: Ingo Matthies
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